MPARTICLE = Der Amiga in den Medien - Teil 1 25. September 1995 < Unter diesem Titel werde ich ab sofort ber Presseartikel, 9 Fernseh- und Rundfunkberichte informieren, in denen der 5 Amiga irgendeine Rolle spielt. Au erdem werden auch ; Marketingaktionen von Amiga Technologies in dieser Rubrik eine Rolle spielen. 9 Es ist doch sehr interessant zu beobachten, ob sich die 8 Berichterstattung der Medien ber den Amiga in Zukunft 8 ver ndern bzw. verst rken wird. Um diese Rubrik jedoch 9 aufrecht erhalten zu k nnen, ben tige ich EURE Mithilfe:> Zun chst einmal interessiert es mich, ob berhaupt Interesse > an diesem Thema besteht. Bitte ver ffentlicht Eure Meinungen 5 in der NoCover oder schickt sie mir (Adresse unten).8 Wenn die Reaktionen eher positiv sind, werde ich diese ; Rubrik fortsetzen, wof r ich aber unbedingt Presseartikel 7 (als Fotokopie), Mitschnitte, Werbeanzeigen von Amiga ; Technologies usw., in denen der Amiga auftaucht, von Euch tige. > Schlie lich habe ich keinen berblick ber a l l e Medien. < Bitte schickt alles, was Ihr zum Thema findet, an folgende Adresse: Carsten Schr Helmoltstra 37081 G ttingen 6 Wer gen gend R ckporto beilegt, bekommt seine Sachen 4 selbstverst ndlich innerhalb k rzester Zeit wieder. = Nach langer Vorrede kommen nun aber endlich die ersten drei Artikel: ; 1. In "DM Extra Multimedia" wird auf einer knappen DIN A4-7 Seite v llig objektiv ber den Amiga und dessen neuen ; Besitzer ESCOM berichtet. Es wird knapp, aber detailliert 9 viel Wissenswertes ber den Amiga geschrieben. Folgende Themen werden u.a. behandelt: - Anf nge des Amiga> - berlegenheit gegen ber herk mmlichen (IBM-) PCs 9 - die leichte Bedienbarkeit des Amiga und der Workbench' - professionelle Arbeit mit dem Amiga/ (Stichwort: Trickeffekte zu "seaQuest DSV")> - die neuen stark verbesserten Modelle 1200 und 4000 > - qualitativ hochwertige Software zu g nstigen Preisen $ - bernahme Commodores durch ESCOM = Fazit: Einer der wenigen neutralen Berichte ber den Amiga, ; dazu noch in einem Wirtschaftsmagazin. Mich st rt nur der 5 Ausdruck "Oldie" in der berschrift (da AmigaDOS ja < wesentlich moderner als MS-DOS ist), aber dar ber sehe ich > ohne weiteres hinweg. Es lohnt sich, andere Computerfreunde 1 (besonders Besitzer von IBM-PCs und potentielle ; Computerk ufer) auf diesen Artikel hinzuweisen. Zumindest = heute ist "DM Extra Multimedia" noch im Zeitschriftenhandel ltlich. < 2. Anl lich der Internationalen Funkausstellung in Berlin ; war am 30. August im G ttinger Tageblatt ein Bericht ber 5 Amiga und Commodore zu lesen. Er enth lt vorwiegend 9 Informationen zur bernahme Commodores durch ESCOM, die = unter Amiga-Usern bekannt sein d rften. Daneben erf hrt der ; Leser auch etwas ber die 3D-Brille "i-glasses", die sich auch am Amiga betreiben l t.5 Leider enth lt dieser Bericht eine (zumindest mich) < schockierende Textpassage: Laut dieses Artikels m chte der 9 neue Besitzer (also ESCOM) das "Spiele"-Image des Amiga > aufrechterhalten. Inwieweit das zutrifft und ob die Besucher = der Funkausstellung wirklich diesen Eindruck gewannen, wei : ich nicht, da ich nicht dort war. Sollte ESCOM dies aber > wirklich vorhaben, so ist bei den Verantwortlichen in diesem ( Unternehmen "Hopfen und Malz" verloren.2 Ich hoffe, da die monatlich erscheinenden Amiga-: Zeitschriften weiterhin ausf hrlich ber die ESCOM-Pl berichten werden. < Fazit: Dieser Bericht ist leider berhaupt nicht objektiv. = Anhand mehrerer Textpassagen, die ich aus Zeitgr nden nicht ; n her erl utern wollte, wird ganz deutlich, da der Autor = des Artikels eine voreingenommene Meinung zum Amiga hat und < diesen nicht f r einen vollwertigen PC h lt. Deshalb halte < ich es auch f glich, da er sich die Weiterf hrung des ; Spiele-Images ausgedacht hat - vielleicht der Wunschtraum des Autors. 5 3. In der September-Ausgabe der Zeitschrift "Screen ; Multimedia" wurde in einem Leserbrief die Frage gestellt, > warum der Amiga (erst recht nach der Commodore- bernahme) in < dieser Zeitschrift nicht ber cksichtigt wird, obwohl es so : leistungsf hige Software wie beispielsweise "Scala" gibt.= Die (immer wieder gern gebrauchte) Antwort eines Redakteurs ; lautete: Der Amiga spiele im Multimedia-Bereich kaum eine ; Rolle. Es werde aber weiterhin ber Neuigkeiten in diesem Bereich berichtet. < Fazit: So, so, der Amiga spielt also im Multimedia-Bereich 6 keine Rolle. Die Zeitschrift "Multimedia Joker", die > wahlweise mit oder ohne CD-ROM ausgeliefert wird, kommt aber = zu einem vollkommen anderen Ergebnis. Eine Leserumfrage hat ; ergeben, da es unter den K ufern dieser Zeitschrift weit > mehr Amiga-User als z.B. Macintosh-Freunde gibt. Jetzt wurde < nicht nur der Amiga-Bereich der CD-ROM stark erweitert, es 5 wird sogar erwogen, die Macintosh-Partition ganz zu streichen. ; 4. Der vierte Artikel ist eine Produktinformation, die in : der Oktober-Ausgabe von "Chip", einer IBM-PC-Zeitschrift > also, abgedruckt wurde. Im Aktuell-Teil wird bekanntgegeben, 7 da es f r Amiga-Rechner den neuen Multiscan-Monitor 9 "Microvitec 1438 S" gibt. Der Preis betr gt etwa 600 DM. 0 5. Zum Schlu noch eine erfreuliche Nachricht: 8 "Allkauf" verkauft ab sofort wieder den Amiga 1200! Im 8 Prospekt vom 25.09. wird der Rechner auf einer knappen 7 halben Seite ( brigens, soviel Platz hat kein anderes < Produkt in diesem Allkauf-Prospekt eingenommen!) unter der 6 riesigen berschrift "AMIGA 1200: Er ist wieder da!" > beschrieben. W hrend der Amiga vor der Commodore-Liquidation 9 kaum eine Bedeutung in solchen Prospekten spielte, wird $ jetzt endlich mit Fakten geworben: "AMIGA 1200 Personal-Computer * 2 MB RAM * 170 MB Festplatte" usw. her wurde (wenn berhaupt) mit verwirrenden technischen < Details geworben (Beispiel: 14 MHz Taktfrequenz). Wie aber 6 sollte jemand aus dem IBM-PC-Bereich wissen, da bei 8 gleicher Taktfrequenz die Geschwindigkeit der Motorola-; Prozessoren wesentlich gr er ist als die der Intel-Chips?8 (Beispiel: ein mit 50 MHz getakteter 68060 ist etwa so 9 schnell wie ein 90 MHz-Pentium). Daher hat es berhaupt ; keinen Sinn mit solchen technischen Angaben zu werben, im 5 Gegenteil, eine geringe Taktfrequenz schreckt immer potentielle Kunden ab. Carsten Schr (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 1 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 2 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 3 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 4 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 5 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 6 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 7 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 8 von 9 (Amiga in den Medien Teil 1 Seite 9 von 9